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Wer heute keinen Internet-Zugang hat, zählt zu den modernen Analphabeten. |
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Die klassischen Medien wie Telefon, Fax, Fernsehen, Video werden
im PC mit seinen E-Mail- und Internet-Möglichkeiten vereint oder kombiniert.
Typische Kombi-Geräte sind z.B. internetfähige Fernseher (Smart-TV)
bzw. Handys (Smartphones) oder Navigationssysteme im Auto, die aktuelle Verkehrsinformationen
aus dem Internet holen. Die Geräte werden immer mehr zu Multimedia-Drehscheiben:
Kamera, Video-Studio, -Kamera, -Rekorder, Player (DVD) Musikbox (MP3-Player). |
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Das Internet wird zunehmend mobil, vor allem durch die alleskönnenden Smartphones.
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Netz-, Telefon- Internet- und Fernsehfirmen und andere Unternehmen
aus der Medienbranche werden immer verzahnter zusammen arbeiten. |
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Immer mehr Fernsehsendungen werden über das Internet abgerufen ("gestreamt"). Vieles davon zeitversetzt über die Online-Mediatheken der Sender. |
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Collaborative-Consumption: Teilen statt Kaufen: Der gemeinschaftliche Konsum und das Teilen von persönlichen Dingen mit anderen.
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Buchtitel werden zunehmend direkt vom Internet auf den
E-Book-Reader geladen. Es gibt sogar Autoren, die ihre Titel
schon nicht mehr in der Papierversion anbieten, sondern nur noch als E-Book veröffentlichen.
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Auch E-Mails werden bei Gerichtsverfahren
als Beweise an Bedeutung zunehmen. |
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Telekommunikationsfirmen werden weiter in den Ausbau von leistungsstarken
und schnellen Netzen investieren (Glasfaser, VDSL).
Die übertragenen Datenmengen werden weiter steigen, die Kosten für
ein bestimmtes Datenvolumen aber fallen. |
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Die bisherigen Telefonnetze werden mit Internet-Technologie kombiniert
oder umgestellt. |
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Firmen nutzen das Internet nicht nur zur Präsentation und Werbung,
sondern auch für Dienstleistungen. Beispiele für
E-Commerce
sind:
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Bahn- und Flugpläne im Internet mit der Möglichkeit zu buchen. |
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Sie informieren sich über Ihr Urlaubsreiseziel, vergleichen Angebote
mehrerer Unternehmen und können auch via Internet den Urlaub buchen. |
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Die Vergleichbarkeit von Leistungen im Internet wird zu einem härteren
Preiswettbewerb führen.
Firmen, die nicht "online" sind, müssen mit Nachteilen rechnen. |
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Mehr und mehr wird über das Internet bestellt (E-Shopping)
werden. |
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Musik- und Videoangebote können per Internet abgerufen werden
(Audio-on-Demand, Video-on-Demand).
Man kauft nur das was gefällt. |
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Abwicklung von Bankgeschäften (Homebanking/Onlinebanking)
im Internet. |
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Zustellungen z.B. von Rechnungen statt per klassischer Briefpost kostengünstiger
per E-Mail. |
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Auch die Verwaltungen bieten Online-Dienste: z.B. Abgabe der Steuererklärung
via Internet. |
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Gerade weltweit operierende Firmen arbeiten mit Internet-Techniken:
Jeder Mitarbeiter ist per E-Mail zu erreichen,
die Unternehmenskommunikation wird verbessert, internationale Arbeitsteilung wird zunehmen.
Über leistungsfähige Firmennetze (Intranets) werden Daten,
Ton, Video und auch Software-Anwendungen transportiert und auch Konferenzen gehalten. |
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Nutzen von Satellitenverbindungen für Internetdienste:
Größere Datenmengen werden über Telefon- bzw. ISDN-Verbindungen
angefordert und via Satellit empfangen. Dazu wird der PC mit einer speziellen
Empfangskarte ausgestattet werden. Siehe Kurs-Seite "Zugangsarten". |
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Bald gehen dem Internet die Adressen aus:
Die bislang 32-Bit langen TCP/IP-Nummern werden dann auf eine
Länge von 128-Bit umgestellt. |
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Zur Steigerung der Informationssicherheit werden wichtige Nachrichten
(Text, Bild und Ton) mehr und mehr verschlüsselt versendet. Dazu müssen
die heutigen - von Land zu Land unterschiedlichen - Gesetze endlich internationalen
Vereinbarungen weichen. |
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Auch für die Abwicklung von weltweiten Geschäften müssen
internationale Regelungen (Handelsrecht, Urheberrecht, Steuern, Zoll etc.)
gefunden werden. |
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Der Anteil von programmierten Anwendungen (Applikationen) im Internet
wird weiter steigen. Applikationen werden zunehmend plattformunabhängig
sein. Populäre Anwendungen sind Lexikas, Routenplaner, Spiele, Stadtpläne (siehe
Kurs-Seite "Nützliche Links"), WebMail
oder grafische Anwendungen (siehe Kurs-Seite "Eigene
Homepage erstellen"). |
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Zu der einfachen Werbung mit Bannern
wird es mehr und mehr Audio-Spots bzw. Video-Spots geben. Es gibt bereits
reine Java-Lösungen (Java-Applets), die spezielle Plug-Ins für
das Abspielen solcher Applikationen dann überflüssig machen.
Fragt sich, ob zusätzliches Geflimmer und Gedudel vom Anwender akzeptiert
werden, denn sie haben einen Nachteil: Sie lassen sich nicht ohne weiteres
abstellen. |
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Automaten und Haushaltgeräte werden ans Internet gekoppelt. So
kann z.B. ein fast leerer Getränkeautomat drahtlos bei seiner Zentrale
Nachschub ordern oder bei einer Fehlfunktion einen Mechaniker anfordern.
Service-Techniker können Geräte und Analgen fernwarten und steuern.
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Die Energiewende ist nur mit intelligenten Netzen zu schaffen, die Erzeugung, Verteilung, Verbrauch und Speicherung optimieren.
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